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Der Pfarrgarten in Starkow
Der Starkower Pfarrgarten im 20.Jahrhundert
Der gesamte Pfarrgarten war mit einem Holzstaketenzaun und teilweise mit Haselnusshecken umfriedet.
Der Vorgarten an der nördlichen Seite des Pfarrhauses bestand aus mit Buchsbaum gefassten Schmuckbeeten und wurde am Eingang von zwei Rotdornbäumen flankiert.
Der Pfarrgarten selbst war im Wesentlichen in drei unterschiedliche Bereiche geteilt, welche Nützlichkeit, Geist und Schönheit harmonisch miteinander verbanden.
Der östliche Teil diente vorrangig als Nutzgarten und war mit Obstbäumen bestanden. Der durch einen Hainbuchengang axial auf das Gebäude ausgerichtete Blumen- und Ziergehölzgarten mit Sitzplätzen und die um den Teich landschaftlich angelegte Partie wurden nicht nur von der Pfarrfamilie als Ort der Erholung aufgesucht.
Der Standort eines Bienenhauses zwischen den beiden alten Eiben lässt sich bis auf die Zeit des Pfarrers Gottlieb Palleske (Pfarrer in Starkow von 1830 bis 1852) zurückführen.
Wertvolle Hinweise auf die Bewirtschaftung und Gestaltung des Pfarrgartens im 20. Jahrhundert bilden die mündlichen Überlieferungen des seit über 70 Jahren im Pfarrhaus lebenden Andreas Neetz. |
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